Oleksandr „Sasha“ Iamkovyi hat sich in Wien bereits mit dem kleinsten Café Wiens einen Namen gemacht. Im Fenster Café am Schwedenplatz serviert er verschiedenste Spezialitäten. Dass er auf Qualität achtet und die teuersten Sorten der Welt anbietet, ist kein Geheimnis. Doch die aktuelle Preiserhöhung bereitet den Kunden Probleme.
Verärgerter Kunde: „Fast ausgeknockt“
„Als ich heute ins Café gegangen bin, hat es mich fast umgehauen“, berichtet „Heute“-Leserin Jasmin. Der Preis für den berühmten „Window Ccino“ (früher „Cornettoccono“) stieg von 5,50 Euro auf 9,50 Euro. „Ich war richtig geschockt und habe das Vergnügen aufgegeben“, sagt die verärgerte Kundin. Der berühmte „Window Ccino“ kostet jetzt 9,50 Euro. Früher lag der Preis bei 5,50 Euro.Leserreporter
Der Eigentümer verweist auf Preiserhöhungen
„Today“ fragte, was den Kaffee in Stanitzel plötzlich so teuer machte: „Strom und Erdgas sind um ein Vielfaches teurer. Hinzu kommen Benzin für Lieferfahrten und der Preis der Zutaten“, begründet Inhaber Iamkovyi im Interview. „Für Stanitzel verwenden wir belgische Premium-Schokolade. Diese ist wie Milch teurer geworden.“ Der Gastronom betont, dass bereits Preise gesenkt und Rabatte angeboten werden: „Wer über unsere App bestellt, erhält 20 Prozent Stammkundenrabatt.“ Auch die anderen Getränke im Café-Fenster wurden etwas teurer – aber nur „symbolisch“, so Iamkovyi. “Das sind weniger als 20 Prozent.” „Eins kann ich sagen: Ich ändere nichts, wenn es nicht unbedingt nötig ist“, betont der Chef. Kleiner Trost für Kundin Jasmin. Nach dem Preisschock hörte er auf, sich nach Koffein zu sehnen. Nav-Account yb Zeit17.08.2022, 07:00| Datum: 17.08.2022, 07:00 Uhr