Inflation und die drohende Gaskrise in den kalten Monaten lassen bei der Regierung die Alarmglocken läuten. Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) bereitet nun den Notfallplan vor, und das Mega-Ministerium für Arbeit und Wirtschaft (ÖVP) von Martin Kocher (ÖVP) arbeitet seit Monaten mit Hochdruck an der Abfederung der drohenden Krise. Kocher sorgte am Dienstag mit seiner Ankündigung für Aufsehen. Vor Herbst und Winter warnte er auf Twitter: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir vor noch größeren Herausforderungen stehen werden, die durch externe Faktoren verursacht werden, die den Arbeitsmarkt und den Standort von Unternehmen weiterhin bedrohen werden.“

wöchentliche Treffen

Aus diesem Grund wurde im Ministerium nun eine Krisenkoordinierungsstelle eingerichtet. „Das bildet die Grundlage dafür, dass wir auch in komplexen und schwierigen Krisensituationen handlungsfähig bleiben und schnell und lösungsorientiert reagieren können.“ Die teilnehmenden Experten sollen aus den unterschiedlichsten Bereichen des neuen Ressorts kommen und die Lösung für unterschiedlichste Horrorszenarien für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt finden. „Mit der heutigen satzungsgemäßen Sitzung werden sie sich fortan mindestens einmal wöchentlich treffen“, betont Kocher und betont die Bedeutung einer laufenden Evaluation. Nav-Account rcp Time16.08.2022, 18:37| Bsp.: 16.08.2022, 18:37 Uhr