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Neuer Ärger für die Kunstshow der Schande!
Documenta-Künstlerin Hamja Ahsan wettert gegen Israel, den Westen und die Deutschen. Bundeskanzler Olaf Solz (63, SPD) bezeichnet er unter anderem als „faschistisches Schwein“.
► Britischer Künstler und Aussteller der Kunstschau in Kassel entfesselt seinen Hass in einem Facebook-Post. Er sagt (übersetzt): „Verdammte NATO, verdammtes neoimperialistisches Deutschland, verdammte EU, ich bin froh, dass ich nicht mit diesem neoliberalen, faschistischen Schwein Olaf in Verbindung gebracht werde. Ich will ihn nicht in meiner Documenta-Ausstellung haben.”
Der Skandal Künstlerpost
Foto: Facebook/Hamja Ahsan
► Auch den britischen Premierminister Boris Johnson (58) beleidigt er: „Zwei Schweine. Boris und Olaf“, heißt es in einem anderen Beitrag.
Unglaubliche Worte!
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), zu BILD: „Es gehört zum Repertoire links- und rechtsextremer Hetzer, alles politisch Unerwünschte als Faschismus oder Nationalsozialismus zu bezeichnen. Tatsächlich ist das immer eine Relativierung von Faschismus und Nationalsozialismus.”
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Seltsam: Obwohl Ahsan Deutschland und den Westen offenbar hasst, freut er sich, dass die Documenta-Ausstellung mit deutschen Steuergeldern bezahlt wird. Die Kunstausstellung in Kassel (bis 25. September) wird aus Landesmitteln finanziert. Allein die Kulturstiftung des Bundes investierte rund 3,5 Millionen Euro in die dreimonatige Ausstellung. Die Documenta und ihr Management sind heftiger Kritik ausgesetzt, nachdem dort eine Reihe von offenbar antisemitischen Werken gezeigt wurden.
Ahsan wütet gegen die Kritiker
Wie der hessische FDP-Abgeordnete Stefan Naas (48) für den Skandal-Künstler Hass Ahsan alarmiert ihn, er übernimmt es selbst.
Er sei ein „rassistischer, neoliberaler Lakai des Apartheidregimes“ und ein „neoliberales Schwein“, wütet Ahsan und hetzt seine Anhänger auf den FDP-Mann!
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Relativierung des Schreckens
Der Künstler erregt auch Aufmerksamkeit durch seine Verharmlosung palästinensischer Terrorgruppen und seine Solidarität mit der antisemitischen Boykottkampagne Israels BDS.
► Immer wieder schreibt er von einer „zionistischen Lobby“ und verweist auf Israel als „Apartheidregime“ – beides beliebte Verschwörungserzählungen von Feinden des jüdischen Staates.
Seine Erregung zieht sich auch durch Ahsans Werke.
Volker Beck erklärt gegenüber BILD: „Meiner Meinung nach sind Hamza Ahsans Werke zur Terrorismusverharmlosung schlimmer als die eindeutig strafbare Beleidigung der Bundeskanzlerin. Es spielt den Terrorismus der PFLP-GC und der al-Aqsa-Märtyrerbrigaden* herunter. Nirgends fand ich Distanz zu ihrem Schrecken. Sein Humor geht auf Kosten der Opfer des Terrorismus.”
Perfektionierung des Terrors: Ahsans „theologische Positionen rund um Fried Chicken“ spielen auf die palästinensische Terrorgruppe PFLP-GC an
Foto: Karsten Socher Photography / www.KS-Fotografie.net
*Schimmel Volksfront für die Befreiung Palästinas – Allgemeine Verwaltung (PFLP-GC) und Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden Sie sind Terrororganisationen, die den Staat Israel zerstören wollen und für Hunderte von Toten verantwortlich sind.
Documenta befreit von Distanzierung
BILD hat bei der Documenta nachgefragt, wollte wissen: Mit welchen Konsequenzen muss der Künstler des Skandals rechnen? Und wie steht das Documenta-Management zu seiner Hassrede? Eine Sprecherin sagte lediglich: „Die documenta steht für einen sachlichen und respektvollen Umgang miteinander. Es ist jedoch nicht die Pflicht der documenta, Aussagen von Beteiligten außerhalb der Ausstellung zu kommentieren.“ Im Klartext: Obwohl Hamja Ahsan schlimmsten Hass verbreitet, will sich das Documenta-Management nicht einmal von den skandalösen Äußerungen distanzieren. Ahsan hat wiederholt seine Solidarität mit der antisemitischen BDS-Kampagne auf Facebook zum Ausdruck gebracht Foto: Facebook/Hamja Ahsan
“Was muss noch passieren?”
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt (40) fordert, der Documenta die Steuereinnahmen zu entziehen. Er bei BILD: „Was muss noch getan werden, bevor der Documenta 15 die Steuergelder ausgehen? Die Tatsache, dass es eine Bühne für Judenhass und Hetze gegen Israel gab und gibt, ist Grund genug, die Finanzierung einzustellen. Jetzt bekennt sich ein Documenta-Künstler offen zu BDS. Im Bundestag haben wir 2019 entschieden, dass Bundesmittel nicht für BDS verwendet werden können. Herr Staatssekretär Roth, machen Sie Schluss mit diesem ekelhaften Wahnsinn!’
Frank Müller-Rosentritt (40, FDP)
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Kultusministerin Claudia Roth (67, Grüne) ließ die Anfrage von BILD bislang unbeantwortet.
BDS ist eine internationale Hasskampagne, die mehr oder weniger offen die Abschaffung Israels fordert und den Terror gegen Israelis verherrlicht. Ein Bundestagsbeschluss von 2019 sieht vor, dass sie nicht mit Steuergeldern finanziert werden sollen. Ausgerechnet der jetzige Kultusminister Roth stimmte damals gegen die Entscheidung.