Die Ostautobahn (A4) kann auf einer Strecke von 26 km vom Kreuz Schwechat bis Bruck ad Leitha West dreispurig befahren werden.  Laut ASFINAG bedeutet das mehr Sicherheit und weniger Staus für täglich mehr als 60.000 Autofahrer.          
     16.08.2022 13.16       
     Ab heute, 13:16 Uhr online

Die aktuelle Verlängerungsstrecke verläuft von Göttlesbrunn nach Bruck ad Leitha West. Neben der dritten Fahrspur hat die ASFINAG neue Gewässerschutzanlagen, Lärmschutzwände und -barrieren errichtet sowie Brücken und den bestehenden Fahrbahnbelag saniert. Auch die Verkehrsleitstelle Bruck wurde angepasst und modernisiert. Insgesamt 134 Millionen Euro wurden in die dritte Spur von Fischamend nach Bruck ad Leitha West investiert. Laut ASFINAG hat das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich zuletzt um rund 3 % pro Jahr zugenommen.

Grundstück: Eines der zentralen Bauvorhaben

Der Ausbau der A4 sei eines der wichtigsten Projekte im Land, sagte Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) am Dienstag. Dabei geht es um mehr Verkehrssicherheit, aber auch um die internationale Anbindung des Standorts Niederösterreich und die Standortqualität in der gesamten Ostregion. APA/ASFINAG/ROHRMOSER Willy Konrath, Ludwig Schleritzko und Hartwig Hufnagl bei der Presseveranstaltung ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl bezeichnete die A4 als wichtigste Höhenachse nach Osten, mit viel Verkehr und überdurchschnittlichen Lkw. Die Verbindung habe sich in den letzten Jahren zu einem Verkehrsknotenpunkt entwickelt, sagte Willy Konrath, Landesverkehrsdezernent Niederösterreich.