Helfer versuchen Karpfen aus einem fast ausgetrockneten See in Mettmann zu retten Ab Mittwoch soll es etwas breiter regnen – „und jeder braune Grashalm wird wohl mindestens ein paar Tropfen haben“, sagt Vogt.

Trockener Boden muss erst „aufgeweicht“ werden.

Das Ideal beschreibt er so: Erst ein paar Tropfen, um harten, trockenen Boden aufzuweichen – dann kann er Feuchtigkeit aufnehmen. Und dann soll es ab Donnerstag und Freitag noch etwas regnen. Dass trockene Böden weniger Wasser aufnehmen können, zeigte kürzlich die britische University of Reading in einem begrüßenswerten Twitter-Post – auch wenn sich das Experiment nicht eins zu eins auf die Natur übertragen lässt.

Keine sofortige Entspannung für große Flüsse

Doch wird der angekündigte Regen ausreichen, um die angespannte Lage an den Flüssen zumindest ein wenig zu entspannen? Der WDR-Meteorologe sagt: „Wir sind derzeit bei etwa einem Drittel unserer üblichen Sommerregenmengen, was bedeutet, dass der Regen, der jetzt fällt, eher eine statistische Verschönerung ist.“ Das Wichtigste ist das Timing – und es war einfach zu lange zu trocken.