Gender-Enthüllung in “Fernsehgarten” Im „ZDF Fernsehgarten“ klingt Andrea Kiewelt, als würde sie zum Sex gezwungen. Kurz nach der Show ruderte er zurück. Blick fragte, wie das SRF mit der Angelegenheit umgehe. Diese Aussage sorgt für Diskussionsstoff: Im „ZDF Fernsehgarten“ war Andrea Kiewel (57) als sexuelle Nötigung zu hören. Zuvor hielt er beim Sprechen kurz inne – um deutlich zu machen, dass das Wort „Singer-Songwriter“ alle Geschlechter umfasst. Als die Zuschauer auf der Seite zuschauten, sagte der Moderator: “Mach kein Gesicht – du musst!” Das ist Geschlecht Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine geschlechtergerechte Sprache zu schreiben:

Geschlechtsstern: Studenten, mit Binnen-I (interne Großschreibung): Studenten Gender Gap (Unterstrich, Doppelpunkt): Studenten und Studenten, oder mit Schrägstrich: Studenten.

Blick verzichtet auf Sonderzeichen, versucht aber, wo immer möglich, geschlechtergerechte Texte zu verwenden. Zum Beispiel: Leser. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine geschlechtergerechte Sprache zu schreiben:

Geschlechtsstern: Studenten, mit Binnen-I (interne Großschreibung): Studenten Gender Gap (Unterstrich, Doppelpunkt): Studenten und Studenten, oder mit Schrägstrich: Studenten.

Blick verzichtet auf Sonderzeichen, versucht aber, wo immer möglich, geschlechtergerechte Texte zu verwenden. Zum Beispiel: Leser. Doch das ZDF dementiert. “Im ,ZDF-Fernsehgarten’ gibt es keine Gender-Richtlinien”, sagte Bild auf Nachfrage. Auch Andrea Kiewel ruderte nach der Show: “Niemand, weder das ZDF noch sonst jemand, sagt mir, dass ich mich ändern muss.” Sie benutzt den Plural schon lange, weil sie es wirklich will und es ihr sehr wichtig ist. “Es ist mir wichtig. Und das meinte ich in der Live-Show. Manchmal ist vielleicht nicht jedes Wort in einer zweistündigen Live-Sendung auf Sie zugeschnitten.”

Keine Pausen in SRF

SRF-Moderatoren dürfen keine eigenen Pausen verwenden. Auf Anfrage von Blick verweist die Medienstelle auf die journalistischen Richtlinien. Darin heißt es: “Kein Geschlechterbruch in linearen Studiengängen und Studiengängen.” Dies sei nur „ausnahmsweise in Formaten für junge, sensibilisierte Zielgruppen auf digitalen Kanälen“ erlaubt. Ansonsten sollten Moderatoren darauf achten, die generische männliche Form zu vermeiden (z. B. Zuschauer statt Zuschauer). Gender im Fernsehen ist immer ein heißes Thema. Im ebenfalls gebührenpflichtigen WDR hat Stefan Fuckert (38) vor wenigen Tagen den Kopf geschüttelt, weil er den Begriff „Intensivpfleger“ verwendet hat. Auf Twitter wurde er kritisiert. Der WDR argumentierte, es handele sich um einen Versprecher – auch wenn der Begriff mehrfach in unterschiedlichen Formen verwendet wurde.

Die ZDF-Moderatorin wechselte lange

ZDF-Moderator Jo Schück (41) hat vor anderthalb Jahren die Koordination von „Aspects“ geändert. Im Interview mit dem Portal „Genderleicht“ verrät er über seine erste Fernsehaufsicht mit Extrapausen: „Ein Twitter-Nutzer hat dann angekündigt, dass er diesen ‚Blick‘ mit ‚Jo SchückInnen‘ nicht noch einmal sehen möchte.“ Daran hält sich die TV-Moderatorin nach wie vor. Denn für ihn ist klar: „Kein Geschlecht zu sein, ist die schlechteste Lösung.“