Frei lehrte Salah Tore

Im Training zeigte Salah, was es braucht, um vor dem Tor erfolgreich zu sein. Denn der Ägypter glänzte zu Beginn seiner Zeit beim FCB mit Schnelligkeit und Technik, war im Abschluss aber nicht effektiv genug. Eine vergleichbare Situation wie beim FCB. Mit Andi Zeqiri und Zeki Amdouni haben die Basler zwei vielversprechende Stürmer verpflichtet, mit Dan Ndoye und Liam Millar zwei weitere junge Spieler auf den Flügeln. In den ersten vier Saisonspielen kamen die Offense allerdings nur auf zwei mickrige Tore. Huther Berger trennte sich 1:1 gegen Winterthur. Und Ndoyes Führung mit 1:1 gegen Servette. Ansonsten war den Baslern in Sachen Anästhesie einiges zu verdanken.

“Es geht mir auf die Nerven!

Jüngster Höhepunkt ist die 0:2-Heimniederlage gegen Lugano. Die Basler verbuchten 25 Schüsse, fünf hielt Lugano-Torhüter Saipi, der Ball traf dreimal das Aluminium, acht Schüsse gingen daneben, neun davon wurden gehalten. „Das geht mir auf die Nerven“, sagt Alex Frei nach dem Spiel. „Am Ende ist es egal, ob alle sagen, wie gut wir gespielt haben. Das Ergebnis zählt“. Was ist das? „Das ist ein mentaler Aspekt“, sagt Frei. „Es geht um Gier und Willen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man den Ball aus zwei Metern mit dem Oberkörper über die Linie schiebt oder mit einem Schuss aus dreißig Metern den Pfosten trifft. Oder von Spitzguuge. Wie Salah damals gegen Tottenham. Credit Suisse Superliga Verein SP TD Pt 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0 6 0 0 0 7 0 0 0 8 0 0 0 9 0 0 0 10 0 0 0