Was braucht man so etwas? Für viele Dinge. Brennen Sie Namen auf das Steak oder verzieren Sie das Obst für die Kinder in der Schule mit Figuren auf der Schale. Fügen Sie Backwaren Buchstaben hinzu. Schreiben Sie Ihre eigenen Schilder für den Kräutergarten. Schneiden und ritzen Sie das Leder, um Schlüsselanhänger zu nähen oder Fahrradgriffe mit neuem Material auszustatten. Untersetzer für Eltern runden Geburtstag, Weihnachtsgeschenke, Hobbyraum.
Zugegeben, wenn Sie LaserPecker 2 nicht verwenden, um damit Geld zu verdienen, “brauchen” Sie es wahrscheinlich nicht. Und während der LaserPecker der ersten Generation (Testbericht) für den Hobbygebrauch in der Preisklasse unter 250 Euro einigermaßen erschwinglich war, ist die Investition hier deutlich höher. Knapp 800 Euro kostet das Gerät aktuell bei Geekbuying, das uns das Testgerät zur Verfügung gestellt hat. Wenn Sie aus Deutschland versenden, ist es etwas teurer. Aber wenn man es einmal hat, wird man es ständig benutzen – zum Beispiel um den Holzstiel zu markieren, bevor man die Axt ausleiht.
Planen
Die Box ist ähnlich groß wie ihr Vorgänger, aber der Inhalt ist deutlich schwerer. Im Inneren steckt ein auf den ersten Blick gewachsenes Gerät. Der LaserPecker 2, die eigentliche Lasereinheit, ist fast doppelt so groß, etwa so groß wie zwei übereinander gestapelte Getränkedosen. Es gibt auch einen Ständer mit elektrischer Höhenverstellung und Schutz aus orangefarbenem Kunststoff mit eingebautem Lüfter.
Schaut man sich das Produkt an, könnte es fast von Apple stammen. Grau eloxiertes Aluminium, perfekt verarbeitet. Hier und da ist noch Luft nach oben, aber das ist jammern auf höchstem Niveau. Lediglich die Platzierung des Peckers auf der z-Achse wirkt etwas wackelig und will an der restlichen Genauigkeit nicht mithalten, in der Praxis sind wir damit aber gut gefahren.
Die Einrichtung dauert Minuten. Nachdem Sie alle Komponenten aus den Musterverpackungskarten entfernt haben, müssen Sie die Halterung und die Bodenplatte miteinander verschrauben. Die Inbusschlüssel und Schrauben kommen ordentlich verpackt in einer kleinen Reißverschlusstasche, und da es zum Glück nichts anderes zum Arbeiten gibt, braucht man nicht einmal die Anleitung. Ähnlich wie bei einer Kamera wird der Laserkopf mit einer Rändelschraube auf einem Stativ befestigt. Eine zweite Schraube dieses Typs erlaubt es, den Laserkopf zu neigen – so dass er in einem Winkel von etwa 45 Grad lasern kann.
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