Barcelona macht in letzter Minute Platz für Lewandowski
Stand: 12.08.2022| Lesezeit: 2 Minuten
Mit Lewandowski und Rüdiger – La Liga ist zurück Nachdem der Ball in Deutschland, England und Frankreich wieder rollt, startet an diesem Wochenende auch die spanische Liga. Nach langem Streit um Spielerregistrierungen wird Lewandowski voraussichtlich auch sein Pflichtspieldebüt für den FC Barcelona feiern. Robert Lewandowski darf nun zum Saisonstart für Barcelona auf dem Platz stehen. Weitere Markenrechte verkaufte der Verein kurz vor dem ersten Saisonspiel. Unterdessen geht die Schlammschlacht von Frenkie de Jong weiter. Der FC Barcelona hat mit seinem Versuch, Weltklasse-Fußballer Robert Lewandowski spielen zu lassen, einen großen Erfolg erzielt. Nach eigenen Angaben hat der Klub Orpheus Media am Freitag einen Anteil von 24,5 Prozent an den Barça Studios für 100 Millionen Euro verkauft. Der ursprünglich geplante Verkauf der Produktionsfirma des Klubs an ein anderes Unternehmen war offenbar an rechtlichen und administrativen Problemen gescheitert. Die Katalanen hoffen, mit den Mehreinnahmen die Financial-Fairplay-Regeln der Liga einzuhalten und so die teuren Neuzugänge Jules Kounde, Raphinha, Andreas Christensen sowie Franck Kessie und Lewandowski für die Liga verpflichten zu können. Erst dann können sie spielen. Gleiches galt für Ousmane Dembélé und Sergi Roberto, deren Verträge verlängert wurden. Der hoch verschuldete Klub wird sein erstes Ligaspiel der neuen Saison am Samstagabend (21 Uhr) im Camp Nou gegen den Realrivalen Rayo Vallecano bestreiten. Klubchef Joan Laporta hatte zuvor betont, dass Ex-Bayern-Stürmer Lewandowski unbedingt als Erster verpflichtet werden soll.
Schlamm für De Jong
Barca hat sich in den letzten Wochen lange Zeit nicht an die Financial-Fairplay-Regeln der Liga gehalten, obwohl sie einige ihrer Silberwaren verkauft haben. Dafür musste die Verschuldung abgebaut oder die Gehaltsstaffel gesenkt werden. Im Fall des niederländischen Nationalspielers Frenkie de Jong liefern sich beide Seiten noch eine Schlammschlacht. Barca ist mit seiner Leistung unzufrieden und will ihn für so viel Geld wie möglich verkaufen oder eine Gehaltskürzung vornehmen. Beides hat der Mittelfeldspieler bisher abgelehnt. Seine Fans bedrängten ihn sogar auf der Straße. Lesen Sie auch Barcas Management soll “sehr besorgt” über eine Verzögerung beim Verkauf eines weiteren Teils des Vereinsvermögens gewesen sein, schrieb die Sonderzeitung Mundo Deportivo. Vor wenigen Tagen schien alles klar, 25% der Barça Studios sollten die Firma GDA Luma für 100 Millionen Euro übernehmen. Aber rechtliche und administrative Probleme verzögerten das Handeln. Nun ist der Weg für Lewandowski offenbar frei.