Lange sah es für Borussia Dortmund beim SC Freiburg nicht gut aus.  Doch dann drehte der BVB im Endspurt das Spiel.     

Borussia Dortmund, die Mannschaft von Trainer Edin Terzic, gewann am Freitagabend (08.12.2022) beim SC Freiburg mit 3:1 (0:1) und erwischte mit zwei Siegen in zwei ersten erstmals seit drei Jahren wieder einen guten Start Spiele. . Der BVB übernahm vorübergehend die Tabellenführung.

Die Joker Jamie Bynoe-Gittens (77.), Youssoufa Moukoko (84.) und Marius Wolf (88.) drehten das Spiel im zweiten Durchgang, Michael Gregoritsch (35.) bereitete die vor der Pause überlegenen Breisgauer vor. die Führung. Der 18-jährige Bynoe-Gittens profitierte von einem Patzer von SC-Torhüter Mark Flekken.

Sloterbeck sieht Verbesserungspotenzial

„Das ist extrem bittersüß. Mit etwas Glück hätten wir das zweite Tor machen können“, sagte Freiburgs Matthias Ginter: „Am Ende hat man Dortmunds Offensivqualität schon gesehen.“

      Liveticker zum Nachlesen: Freiburg – Dortmund Pfeil rechts           2. Rennen Pfeil rechts  

„Freiburg hat uns alles abverlangt, sie waren bis zum 1:1 einfach besser“, sagte BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck: „Da ist noch Luft nach oben, wir müssen als Mannschaft verteidigen – wir haben im Angriff brutale Qualität.“

Torchancen waren zu Beginn rar gesät

Vor 34.700 Zuschauern entwickelte sich eine rasante Begegnung, in der beide Teams nach wegweisenden Lösungen suchten. Zunächst gab es wenige klare Torchancen.

Dortmund-Neuzugang Anthony Modeste wirkte zunächst wie ein Fremdkörper, doch aus dem Nichts verfehlte er plötzlich Fleeken von der linken Seite (23.). Nach einer halben Stunde übernahm der Streichelf das Kommando.

BVB-Keeper Gregor Kobel fingerte einen Freistoß von Vincenzo Grifo aus der Ecke (34.), war dann aber machtlos, als Gregorić den Ball nach Matias Ginders Abwurf ins Tor schoss. Wenig später verhinderte Gregoric das mögliche 0:2 von Grifo, als er dem Italiener in den Lauf kam (41.).

Der Wolf sorgt für Stimulation

Terzic brachte Wolf für Thomas Meunier zur Pause. Der BVB bekam nun mehr Traktion im Angriffsspiel, Mo Dahoud (55.) traf aus 25 Metern das Außennetz. Aber ansonsten fehlte es im letzten Drittel noch an Genauigkeit.

Roland Salai (65.) prüfte erneut Kobel von der Strafraumgrenze, ehe Gregoric (69.) den vermeintlichen Matchball offen ließ. Nachdem Mukoko ausgewechselt worden war, startete Borussia 20 Minuten vor Schluss den letzten Angriff.

Freiburg reist am Samstag (20.08.2022, 15.30 Uhr) am 3. Spieltag zum VfB Stuttgart. Dortmund spielt am Samstag (20.08.22, 15.30 Uhr) gegen Werder Bremen.