Am Vormittag zog sie als Quali-Zweite souverän in das Finale am Freitag (15:00 Uhr) in der Kür ein und ist damit auf Silberkurs. Mit 92,6000 Punkten fehlten nur 0,2 Punkte zur bisherigen Bestleistung des zweifachen Bronzemedaillengewinners bei der Weltmeisterschaft in Budapest. Im Finale schwimmen die beiden Drillinge ein letztes Mal ihr „Böse Puppen“-Programm und in der neuen Saison proben sie Neues. Am Freitag wurde das Abschlusstraining absolviert, Trainerin Albena Mladenova sah noch Luft nach oben. Auböck wird in Rom zum „Spätzünder“. Vasiliki Alexandri steigerte ihre persönliche Bestleistung um mehr als einen Punkt und knackte mit 90,0156 Punkten die 90er-Marke. Anschließend sprach Mladenova über die bisher beste Leistung ihres Schützlings. Auch auf dem Podium nach Aufleuchten der Tabellen fielen sich die beiden in die Arme. Der gebürtige Grieche startete mit leichtem Fieber. Am Wochenende hatte er an Angina pectoris mit 39,5 Grad Fieber gelitten. Die ukrainische Favoritin Marta Fiedina (92,6394) gewann vor der Italienerin Linda Cerruti (90,8839).
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